Robert Mangold (*1937) ist ein grosser Neuerer der Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den 1960er Jahren hat er unverwechselbare Gemälde von grossflächiger Wirkung, irritierender Form und ungewöhnlichen Farben geschaffen. Er hat die Elemente der Malerei in eine spannungsreiche Beziehung zueinander, zum Raum und zu den Betrachtern gesetzt und eine völlig neue Wirkungsweise des Gemäldes herbeigeführt. Urs Raussmüller bezog Mangolds Werke seit der Gründung der Hallen für Neue Kunst 1983/84 in die 30-jährige Kunsteinrichtung ein.
13.03.2018